Auftragsbearbeitung mit dem infoBoard Manufacturing Executive System

infoBoard MES ist ein Manufacturing Execution System (MES) für Unternehmen, die hauptsächlich auf Bestellung produzieren.

Das Auftragsmanagement spiegelt die Fertigungsaufträge der ERP-Systeme und kann auch über eine Web-Anwendung verwaltet werden. Der Vorteil des Moduls besteht darin, dass kein separates ERP-System benötigt wird.
Das Materialmanagement spiegelt den aktuellen Stand aus Lagerverwaltungssystemen oder Bestellwesen aus Warenwirtschaftssystemen und kann auch online verwaltet werden.
Der infoBoard Konverter und der infoBoard SyncTool Server synchronisieren die Aufträge und Materialstände für die Produktion.
Die Personalseite umfasst die Anwesenheiten mit PZEUrlaubsworkflow und Schichtplanung auf dem infoBoard Client.
Ihre gute, individuelle Feinplanung wird automatisch durch die infoBoard-Zeitstempel der aus der Betriebsdatenerfassung (BDE) aktualisiert. Es entsteht ein Abbild der tatsächlichen produktiven Zeiten und der Zeit-Verschwendung.
Die neue infoBoard-Kennzahlenauswertung gibt Ihnen Einblicke in die Auslastung, Wertschöpfung, Aufwands-Abweichung und Lieferzuverlässigkeit Ihres Unternehmens.
Das tatsächliche Geschehen wird von unserem Application Server ausgewertet und auf der Grundlage der daraus entstandenen Datenwürfels mit den Leerzeiten und Produktivzeiten werden neue Aufträge und neue Anfragen auf Ihre Profitabilität analysiert.
Die infoBoard Unternehmer–App zeigt Produktivität, Verschwendung und Profitabilität im Bezug auf die Produktion.

Module zur Realisierung vom MES mit infoBoard

Das infoBoard MES System besteht aus vielen kombinierbaren Modulen der infoBoard Familie

infoBoard MES Auftragsmanagement

Das Auftragsmanagement spiegelt die Fertigungsaufträge der ERP-Systeme und kann noch über Web auch ohne ERP vom Kunden verwaltet werden. Das Material spiegelt den aktuellen Stand aus Lagerverwaltungssystemen oder Bestellwesen aus Warenwirtschaftssystemen oder kann vom Kunden direkt über Web verwaltet werden. infoBoard Konverter und infoBoard SyncTool synchronisieren die Aufträge und Materialstände für die Produktion in beide Seiten.

infoBoard MES Abstimmung der Materialbedarfs für die Produktion

Die infoBoard Anwendung für Produktionsbedarfsabstimmung mit dem Lager zeigt den Produktionsbedarf der Produktion in einer aufsteigenden Liste und stellt den Lagerbestand zum Zeitpunkt des Bedarfs da. Es werden Bestellungen des Lagers und deren Liefertermine berücksichtigt. Der Logistiker kann nun sofort an die Produktion den Status zur Materialanforderung rückmelden und entsprechende Reservierungen und Bereitstellungen aus dem Lagerbestand organisieren. Eine Lagerverwaltung mit Bestellungen an Lieferanten, AB’s mit Lieferterminen und Wareneingänge ist nur Datentechnisch vorhanden. Diese können entweder durch ein einfache Weboberfläche eingetragen oder durch Synchronisation mit Lagerverwaltungssoftware gefüllt und gepflegt werden.

infoBoard - Abstimmung zwischen Produktion und Lager und Produktionsmaterial

Betriebsdatenerfassungs- Terminal

Die Arbeitszeiterfassung von Maschinen und Mitarbeitern erfolgt über die Produktionszeiterfassung. Sie wird über den infoBoard Application-Server an das infoBoard Plantafel im Minuten-Intervall übertragen Als Browser-Anwendung überall aufrufbar.

infoBoard MES Shopfloor Dashboard

Das infoBoard Shopfloor Dashboard zeigt die aktuelle Tages- Ist-Situation auf einen Blick, durch eine Liste mit allen Maschinen und deren Status. Die wichtigsten Informationen in der Produktion sind, ob die Maschinen laufen, wie die aktuelle Auslastung seit dem Tagesbeginn ist, die hoch die Produktivität der Maschinen in der Produktion ist und wie groß die Verschwendung (Muda) durch Leerläufe ist. Muda sind auch Ausfallzeiten, Abwesenheiten. Status sind: Läuft (grün), Stillstand (rot) da kommt nichts mehr an diesem Tag oder Ausfallgrund (rot),, Leerlauf (grau) da kommt noch etwas an diesem Tag, Warten (orange) (Unterbrechung der aktuellen Aufgabe durch (Stop)), bei Nothalt (gelb). Die nächste Spalte zeigt die Auslastung, der Wertschöpfung der Maschine und der aufgelaufenen Zeitverschwendung durch Leerläufe.

Kennzahlen als strategisches Instrument für höheren Gewinn

Sie haben Zeit und Ressourcen. In der Wertschöpfung liegt Ihr Gewinn.
Der Fokus von infoBoard MES liegt auf der Steigerung der Produktivität.

Planungsziel Nr. 1: Hohe Termintreue

Die infoBoard Kennzahl Termintreue zeigt im Überblick, wann welche Aufträge termingerecht fertig gemeldet wurden. Rot Überschreitung des Liefertermin, gelb Treffer und grün vor Liefertermin fertig gemeldet.

Die infoBoard Hitliste Termintreue zeigt die Überschreitung oder Unterschreitung der vereinbarten Liefertermine an. Das Chart zeigt das Verhältnis der Anzahl im gefilterten Zeitraum.

Planungsziel Nr. 2 geplante Bearbeitungszeiten eingehalten

Die infoBoard Kennzahl des Soll-Ist Abgleich zeigt die Länge der geplanten Arbeitszeit. Farbe grün zeigt, das der Auftrag weniger Arbeitszeit gebucht hat, als geplant. Die weiße Farbe zeigt die ersparte Zeit an. Gelbe Farbe ist im geplanten Umfang. Rote Farbe zeigt mehr Ist-Arbeitszeit als geplant. Helle Farben zeigen die geplante Restzeit von noch nicht abgeschlossenen Aufträgen.

Die infoBoard Hitliste Soll/Ist Vergleich zeigt Top Down Aufträge, die weniger Ist-Arbeitszeit gebucht haben, als geplant. Rot zeigt die Gesamt-Überschreitung der Ist-Arbeitszeit über der geplanten Arbeitszeit an. Das Chart zeigt das Verhältnis der Anzahl im gefilterten Zeitraum.

Planungsziel Nr. 3: Kurze Durchlaufzeiten

infoBoard Kennzahl Durchlaufzeiten. Alle Aufträge mit ihren Arbeitsgängen sind ohne Bezug auf die Ressourcen in einem Balken dargestellt. Der schwarze Strich zeigt das Ende der Nettoarbeitszeit an. Der Balken wird bewertet in Ampelfarben-Logik: grün gut, gelb Treffer, rot Überschreitung. Der Abstand von schwarzem Strich zum Ende des Balkens zeigt die Verschwendung (Muda) an. Die hellen Farben zeigen die geplante Rest-Durchlaufzeit von nicht erledigten Aufträgen an.

Durchlaufzeiten-Hitliste : Gegenüberstellung der Nettoarbeitszeit und Durchlaufzeit. Der Vergleich wird farblich bewertet: grün akzeptabler Wert, rot schlechter Wert. Das Chart zeigt das Verhältnis der Anzahl im gefilterten Zeitraum.

Planungsziel Nr. 4: hohe Auslastung

Die infoBoard Auslastungs-Heatmap zeigt wann welche Maschinen wie hoch ausgelastet sind. Je heller das rot, desto weniger Auslastung

Planungsziel Nr. 5: Hoher Gewinn

In jeder Zeile sind Kosten-1 und Kosten-2 hinterlegt. Std. pro Tag x Kosten-1 sind die Kosten einer Ressource. IST-Produktivzeit x Kosten-2 ist der theoretische Umsatz, den eine Zeile generieren kann. Die Heatmap zeigt hohen Rohgewinn in dunkel grün, wenig Gewinn in hellgrün, rot für Verlust.

Komplett-Auswertung einzelner Aufträge

Wir sehen dass 63,5 Arbeitsstunden auf geplanten 45 Std. für den Auftrag gebucht wurden. Der Auftrag ist abgeschlossen, es sind keine Zeiten offen. Gegenüber der Nettoarbeitszeit (IST) von 63,5 Std. (knapp 8 Arbeitstage) ist die Durchlaufzeit des Auftrags 32 Tage. Die Verschwendung (Muda) liegt in 24 Tagen, wo der Auftrag in der Produktion Wartezeiten hatte, dass sind mehr als ein Monat Liegezeiten!

Wir sehen, dass 87,35 Arbeitsstunden auf geplanten 45,5 Std. für den Auftrag gebucht wurden. Der Auftrag ist abgeschlossen, es sind keine Zeiten offen. Gegenüber der Nettoarbeitszeit (IST) von 87,3 Std. (knapp 11 Arbeitstage) ist die Durchlaufzeit des Auftrags 88,7 Tage. Die Fehleinschätzung der Nettoarbeitszeit ist hier zu untersuchen: Planungsfehler oder Ausführungsfehler, woran lag es?

Der Auftrag ist noch nicht abgeschlossen. Die Gruppenlaufzeit von 15,2 Tagen deutet auf eine sehr erhöhte Durchlaufzeit hin. Planungsfehler? Zu hohe Auslastung? Falsche Prioritäten? Material Lieferungen zu spät? Trotz der langen Durchlaufzeit 26 Tage vor Liefertermin geplante Fertigstellung. Also zu früh angefangen ?

infoBoard MES Ermittlung und Bewertung von "Gut" und "Schlecht"

Jede Zeitverschwendung infoBoard KI formuliert die nicht digital erfassten Zeitverschwendungen wie Leerlaufzeiten, Wartezeiten in Datensätze und reichert damit die Informationen für zukünftige Entscheidungen über die Annahme eines Auftrags an.

Ausfallzeiten wie Reparaturen und Materialbruch werden einbezogen. Notwendige Wartungen sind im Stundensatz bereits einkalkuliert und zählen nicht dazu. Jeder Arbeitsgang Außerdem wird jede produktive Zeit im Zusammenhang mit den vorangegangenen Arbeitsgängen des selben Auftrags auf Wartezeiten und ggfs. Leerlaufzeiten auf der Ressourcenzeile vor der produktiven Zeit bewertet. Als Drittes wird auch die produktive Zeit im Soll/Ist auf ihre Performance bewertet. Sind kalkulierte Preise bekannt, wird auch ein Rohgewinn aus der Differenz und den kalkulatorischen Std.sätzen und dem Angebotspreis berechnet. Ganze Aufträge Der Auftrag im Ganzen wird auf rechtzeitige Fertigstellung vor Liefertermin, auf ggf. zu frühem Beginn und in seiner Gesamtdurchlaufzeit bewertet. Sind Preise bekannt, werden die Differenz aus kalk. Std.sätzen mit dem Preis als Rohgewinn berechnet. All die Informationen dienen im Datenwürfel dazu, zukünftige Aufträge an Hand dieser Datensammlungen und der Bewertungen zu beurteilen und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Aufbau von Zonen für „gut“, mittel und „schlecht“ Es gibt eine Bewertung der Aufträge mit produktiven Zeiten und Wartezeiten und daraufhin eine Erkenntnis von gut und schlecht abgelaufenen Aufträgen, und es gibt eine Bewertung der Ressourcen und daraufhin eine Erkenntnis von gut und schlecht genutzten Ressourcen Bewertung der Aufträge (Arbeitspläne) Der Betrieb kann diese Gewichtung und Definition von gut, mittel und schlecht durch Eingabe der Werte selbst bestimmen.

infoBoard KI Zonen zeigen die Werte "gut und "schlecht" unternehmensspezifisch zur Auftrags-Performance und zur Maschinen-Performance

infoBoard MES Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz setzt voraus, dass das zu schaffende Programm lernt, was gut und schlecht ist. Wissen wir es durch die Kriterien der Zonen-Brille. Wir legen durch die Bewertungen und Gewichtungen innerhalb des System fest, was gut, mittel und schlecht ist.

Die Informationen der Datenwürfel enthalten die historischen Daten, und gemessen an den festgelegten Werten kann beurteilt werden, was gut und schlecht ist. Durch eine ständige Verbesserung im Betrieb werden die Grenzwerte nach oben korrigiert.

Das fällt unter bestärkendes Lernen durch Punktzahlbewertung.

Ein Auftrag wird nachgefragt. Ähnlicher Auftrag von einem Kunden schon mal beauftragt worden. Dann ist Frage, ob dieser Auftrag für den Unternehmer profitabel bzw. wie profitabel es ist. Der Datenwürfel enthält Rohdaten der Leerzeiten und der produktiven Zeiten. Eine Bewertung, ob die Leerzeiten unvermeidbar waren oder ob die produktiven Zeiten genau passend lagen oder nicht auch früher hätten bearbeitet werden können, ist im Datenwürfel enthalten.

Die Auswertung dieser Informationen bedeutet, dass das neue infoBoard KI-System „gut und schlecht“ lernt. Was ist gut, was ist schlecht für die Produktivität.
Beurteilung der neuen Auftrags-Anfrage: Ein neuer Auftrag muss entweder als Anfrage oder Auftrag auf infoBoard eingeplant werden (Simulation) und durch diese künstliche Intelligenz beurteilt und in einer Weise bewertet werden. In welchem Zustand der Auslastung befindet sich die Plantafel in dem gewählten Zeitraum (z.B. von 6 Wochen)? Welche Art der Aufträge würde optimal sein? (aus dem Pool der bereits geleisteten Aufträge) Ergebnis: eine Vorschlagsliste In welchem Zustand der Auslastung befindet sich die Plantafel in dem Zeitraum jetzt bis zum vorgesehenen, angefragten Liefertermin?

Wie hoch ist Muda (Leerzeiten vor Einplanung und nach Einplanung der Anfrage/des Auftrags? Wirkung auf Auslastung nach Einplanung (entstehen dadurch Leerzeiten, (Muda)?) Wirkung auf Durchlaufzeit (entstehen bei Einplanung Leerzeiten, (Muda)?) Wirkung auf Termintreue (entstehen bei Einplanung Überschreitung von Lieferterminen, oder nach Optimierung, (Muda)?) Entstehen vermeidbare Leerzeiten (Muda) auf Zeilen.

Der infoBoard Datenwürfel enthält alle historischen Produktionsdaten mit Bewertungen und MUDA-Datensätze (Verschwendete Zeiten)

Die Unternehmer App

Die Unternehmer – App zeigt Produktivität, Verschwendung und Profitabilität im Bezug auf die Produktion. Aus dem Core Konzept übertragen: Wir zeigen dir die Produktivität Deines Betriebes:

Erst Auslastung, dann Earned Value Analysis (EVA)
Charts: Auslastung, Produktivität der Ressourcen, Maschinenlaufzeiten, Durchlaufzeiten
Aufträge: Soll/Ist Vergleich
Liefertreue: Liefertermine
Kaufmännisch : Mtl. Umsätze: Wie viele Auftrag noch nicht bearbeitet, Umsatzvolumen dieser Aufträge
Aufwand und Umsatz pro Kunde KPI’s
Soll und IST Abgleich
gezahlte Steuern
Personal: Alle Arbeitszeit-Konten
Alle Urlaubskonten
Alle Krankheitstage
gezahlte Sozialabgaben